Supra elektrisch
Soviel Laune das Fliegen mit der Supra macht, nicht immer kann man sie in die Luft bringen, wenn man auf Reisen ist.
© 2021 - Frank Schwartz, alle Rechte vorbehalten
Eine kleine Wiese findet sich oft, aber selten mit genügend Länge, um das Gummiseil auszulegen. Manchmal erfordert auch der Respekt vor der Natur oder der Flächennutzung den Verzicht auf den Seilstart. Auch komme ich an Hänge, wo eine Außenlandung nicht risikolos oder gar unmöglich ist. Ein anderes Mal ist die Topografie so, dass man ohne Startüberhöhung nicht fliegen kann - oder will.
Aber es gibt ja zur Supra einen Elektrorumpf. Der findet bei demontiertem Seitenleitwerk auf jeden Fall noch Platz im Wohnmobil. Geliefert wird ein Rumpf im gleichen Aufbau wie der Seglerrumpf, mit drei Änderungen: Die Rumpfnase ist für einen Spinnerdurchmesser von 32 mm abgeschnitten, ein Motorspant ist einlaminiert und das Ballastrohr ist nicht eingeklebt. Diese Rumpfvariante habe ich mir als Floater mit dem Schambeck-Motor powerline 1015 (79 g) für kurze Steigflüge und als Heimkehrhilfe ausgerüstet. Bei Verwendung des etwas kleineren Propellers 15x8 GM, kann ich den YGE 35LVT mit nur 13 g einsetzen. Der LiPo 3s, 850 mAh wird hinter den Rumpfdeckel in den Rumpf geschoben.
Supra
Expert Hard SC Elektro
(abweichende
Technische Daten zur Supra als Segler)
Fluggewicht: 1.627 g
Flächenbelastung: 23,5 g/dm²
Antrieb
Motor: Powerline 1015 turbo Schambeck
Regler: YGE 35 LVT
Propeller: 15x8 GM
Akku: 3s, 850 mAh 70C
RC-Funktionen
und Komponenten
Empfänger: Jeti Rex 10 A
Empf.-Akku: BEC mit 8,4 V
Vario: im Empfänger
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