Großarltal (A)

Bericht und Fotos: Frank Schwartz
Veröffentlicht in FMT-Extra RC-Hangflug 2015
© 2015 Frank Schwartz, alle Rechte vorbehalten

Großarltal
Fliegen im Tal der Almen

Fährt man vom Grenzübergang Walserberg bei Salzburg rund 75 km in ziemlich genau südlicher Richtung, ist man schon im Großarl, dem zentralen Ort im Großarltal. Der Fremdenverkehr gibt dem Tal den Beinamen 'Tal der Almen'. Nun, Almen gibt es überall. Aber vielleicht nicht so viele und so wunderschön gelegene wie hier. Nicht nur diese Almen, auch die vielen sanften, grünen Berge und die grandiosen Aussichten auf das Tennengebirge, den Dachstein und die Hohen Tauern laden zum Wandern ein.

Ich war schon einige Male im Großarltal zum Fliegen. Doch erst in diesem Jahr habe ich mir die Zeit genommen, dort auch ein paar Wanderungen zu unternehmen. Ich muss sagen, in den Jahren zuvor habe ich einiges versäumt. Es locken hier rund 400 km markierte Wanderwege, die bis hinein in den Nationalpark Hohe Tauern führen. Teils sind es relativ einfache Strecken zu den Almen, teils aber auch anspruchsvolle Wege zu Berggipfeln. Hoch alpin wird es, wenn man sich nach Süden hin zu den Hohen Tauern orientiert.

Beispielhaft, für eine wunderschöne Wanderung zum Eingewöhnen, sei die Tour zur Hirschgrubenalm erwähnt. Man geht entweder vom Talgrund ab Wolfau oder fährt die ersten Höhenmeter bis zum Parkplatz kurz oberhalb des Bauernhof Oberneureit. Auf einem einfachen Bergpfad geht es, selten steil, hinauf zur Alm. Diese liegt auf einem kleinen Plateau. Die urigen Tische vor der Alm stehen auf einer Rasenfläche, welche mit einem Holzzaun umrahmt ist. Idylle pur. Hier auf der Hirschgrubenalm gibt es - wie auch auf den ca. 40 weiteren Almen und Berghütten rund um das Tal - heimische Köstlichkeiten, die man nicht verpassen sollte. Auf einigen dieser Hütten kann man auch übernachten.

Überall im Großarltal findet man solche Postkartenidylle, die zum Wandern und Genießen einlädt.
Überall im Großarltal findet man solche Postkartenidylle, die zum Wandern und Genießen einlädt.
Ein Linienbus fährt stündlich im Großarltal und Ellmautal und unterstützt so die Flexibilität, wenn man zum Beispiel Rundtouren plant. Selbstverständlich kann man auch die Seilbahn ab Großarl benützen, die ihre Passagiere auf 1.840 m bringt und damit ebenfalls einen guten Ausgangspunkt für Bergwanderungen bietet. Letztlich bleibt noch der Taxidienst im Tal zu erwähnen. Es handelt sich hier um Kleinbusse für etwa acht Passagiere. Diese Taxis haben die Genehmigung, auch auf Bergwegen zu fahren, die für den normalen Autoverkehr gesperrt sind.


Modellflug

Nun, wir sind aber in erster Linie zum Modellflug in das Großarltal gekommen. Dass hier das Modellfliegen möglich ist, verdanken wir Jürgen Witt, einem Gast aus Deutschland, der seit fast 20 Jahren regelmäßig im Großarltal Urlaub macht. Irgendwann hat er begonnen, auf seinen Wanderungen auch einmal ein Modellflugzeug mitzunehmen. So hat er Stellen gefunden, an denen man fantastisch fliegen kann. Er hat in Zusammenarbeit mit Hotelier Sepp Gratz und Thomas Wirnsperger vom Tourismusverband einige Stellen nun für Modellflieger offiziell erreich- und befliegbar gemacht. Weitere Startstellen sind 'in Vorbereitung'. Eine grundsätzliche Bereitschaft scheint bei einigen Grundstückseigentümern durchaus gegeben zu sein. Das Tal bietet theoretisch viele Möglichkeiten für den Modellflug, so dass viele Modellflieger, verteilt über mehrere Startplätze, sich dennoch aus dem Weg gehen könnten.

Wer ins Großarltal zum Modellfliegen fährt, sollte den Spruch vom 'Geben und Nehmen' beherzigen. Wir benutzen wertvolles Wiesengelände, sollten dieses respektvoll behandeln und auf den zugehörigen Almen, bzw. Berghütten für eine Jause einkehren.

Hoamalm

Auf Deutsch übersetzt also: 'Heimalm'. Das ist so eine Art 'Geht-fast-immer'-Stelle und ist aus mehreren Gründen recht unkompliziert. Zum einen steht der Besitzer der Hoamalm den Modellfliegern sehr aufgeschlossen und freundlich gegenüber. Fährt man zur Startstelle frägt man bei Klaus, dem Wirt, ob die Wiese gemäht ist und man sie betreten darf. Zweitens kann man bis auf zehn Minuten Fußweg mit dem Auto an die Startstelle heranfahren. Und drittens - das ist das Wichtigste - stellt sich der Hang direkt dem Talwind entgegen.

Dieser Nordhang wird ab Mittag konstant vom Talwind angeblasen. Das Großarltal macht an dieser Stelle einen Knick, so dass der Wind direkt den Hang herauf bläst. Schon mit wenig Sonneneinstrahlung ist hier ab Mittag entspanntes Fliegen möglich. Bei kräftiger Sonneneinstrahlung wird es am Nachmittag bis zum Abend meist heftig. Dann kann man es so 'richtig krachen lassen'. Klar, dass der Wind an dieser Stelle, obwohl nach Norden ausgerichtet, immer wieder eine thermische Ablösung mitbringt.

Fliegerisch geht alles, vom kleinen Modell bis über 4 m Spannweite. Absaufen ist nur bedingt möglich. Zur Landung muss man an sich vorbei fliegen und hangaufwärts landen oder oben beherzt gegen den Wind drehen und dann aufsetzen. Die weite Grasfläche ist gleichmäßig ansteigend und die Wiese steinfrei und weitestgehend eben. Anstrengend wird es, wenn der Wind richtig bläst. Dann hat man Mühe, das Flugzeug herunter zu bringen und es ist oft zu schnell, um den Hang herauf zu landen. Dann braucht man dann viel Geduld für wiederholte Landeanflüge. Aber es lohnt sich hier zu fliegen! Auch am Abend, zum Beispiel nach einem Wandertag, reicht es meist noch für einen genussvollen Flug.

Nach dem Flugtag oder zur Mittagspause ist eine Einkehr auf der knapp darunter liegenden bewirtschafteten Alm immer ein Muss. Erstens ist die Aussicht herrlich, zweitens sind die selbst gebackenen Kuchen grandios und drittens erlaubt der Eigner großzügig das Benutzen seiner ansonsten landwirtschaftlich genutzten Wiese. Hier haben wir das Prinzip "Nehmen und Geben" auf die gastfreundlichste Art gespürt und es ist zu hoffen, dass alle, die dieses Modellflug-Paradies genießen, sich auch entsprechend wertschätzend verhalten.
Der Nordhang oberhalb der Hoamalm stellt sich kurz nach dem Taleingang mit der wild-romantischen Liechtensteinklamm dem Talwind perfekt entgegen.
Der Nordhang oberhalb der Hoamalm stellt sich kurz nach dem Taleingang mit der wild-romantischen Liechtensteinklamm dem Talwind perfekt entgegen.
Laireiteralm

Diese Startstelle erreicht man mit einer Gondelbahn, der Panoramabahn Großarl und 20 Minuten Fußweg. Die Bahn fährt im Sommer täglich, außer montags. Geflogen wird oberhalb der Bergstation der Seilbahn, am so genannten Naturplatzl. Nach Südosten fällt das Gelände rund 800 Höhenmeter steil in einer Scharte ab. Ab mittags schiebt sich an diesem Hang zwangsweise kräftige, teils sehr kräftige Thermik hoch. Diese hält, wenn sich keine Wolken aufbauen, mindestens bis zu der Zeit, zu der man wieder hinunter muss, um die letzte Talfahrt mit der Bahn zu erreichen.

Fliegerisch ist dieses Gelände sicher das Highlight des Tales. Fliegen ist hier auch mit Modellen größer 5 m Spannweite möglich. Der Start erfolgt quasi an einer Klippe. Mit leichtem Schwung und deutlich abwärts gerichteter Flugbahn kann man sein Modell der Luft übergeben. Und dann hat das Modell, in Bruchteilen von Sekunden, ausreichend Luft unter dem Flügel. Nach meiner Erfahrung trägt es, wenn die thermische Entwicklung beginnt, rechts vom Startplatz am besten. Doch es dauert nicht lange und man fliegt überall im Steigen, soweit man das Modell noch sehen kann.

Am Nachmittag schafft es der Talwind von Norden her ebenfalls bis hier herauf. Dann kann man versuchen, auch auf dieser Seite zu fliegen. Man muss aber schon ein ordentliches Stück weit hinaus fliegen, bis man das Aufwindband auf dieser Seite erreicht. Das ist nichts für ganz kleine Modelle oder solche mit schlechtem Gleitwinkel. Doch der Versuch rentiert sich, wenn die Bewölkung den südseitigen Hang abschattet und den Nachschub an Thermik dort abstellt.

Das Landen erfolgt auf der Skipiste, die sich direkt neben der Startstelle den Berg hinauf zieht. Diese Piste ist an der Landestelle sehr breit und recht flach, so dass eine Landung selbst mit einem sehr großen Modell keine Probleme bereitet. Jürgen Witt hat sich in diesem Jahr erfolgreich dafür eingesetzt, dass eine ausreichend große Fläche der Wiese als Landeplatz gemäht wurde. So musste man auch nicht ins hohe Gras der ansonsten im Sommer landwirtschaftlich genutzten Skipiste. Es bleibt zu hoffen, dass diese Präparation auch in Zukunft erfolgt.

Außenlandungen sind an der sehr steilen Südost-Flanke nur mit den kleineren Modellen, und dann auch nur im absolut oberen Bereich und mit Geschick möglich.

Das ist fast schon Klippenstart auf der Laireiteralm. Gut 800 m nimmt die meist gigantische Thermik Anlauf.
Das ist fast schon Klippenstart auf der Laireiteralm. Gut 800 m nimmt die meist gigantische Thermik Anlauf.
Das Naturplatzl, oberhalb der Bergstation gelegen, ist auch ein beliebter Aussichtpunkt für Wanderer. Die Bänke laden zum Relaxen ein.
Das Naturplatzl, oberhalb der Bergstation gelegen, ist auch ein beliebter Aussichtpunkt für Wanderer. Die Bänke laden zum Relaxen ein.
Dieses Jahr war direkt neben dem Startplatz eine Landefläche in der sehr großen Wiese herausgemäht. Das schafft gute Landebedingungen.
Dieses Jahr war direkt neben dem Startplatz eine Landefläche in der sehr großen Wiese herausgemäht. Das schafft gute Landebedingungen.

Bichlalm

Fliegerisch ist es hier oben super. Zudem ist die Alm wunderschön gelegen. Die Aussicht ist großartig. Und die Brettljause ist einfach unwiderstehlich....

Doch es ist nicht so einfach, als Modellflieger da hinauf zu kommen. Zu Fuß sind es vom letzten möglichen Parkplatz 400 Höhenmeter und etwa zwei Stunden auf einem staubigen Forstweg. Einzig die ortsansässigen Taxis dürfen hinauf fahren. Eine Fahrt kostet 45 Euro - und am Abend noch einmal das Gleiche für die Heimfahrt. Nutzt man ein Taxi zu mehreren, teilen sich die Kosten. Doch wenn das Taxi mit Passagieren voll besetzt ist, wohin mit den Modellen? Bei größeren Gruppen hängt man nach Bestellung einen Anhänger für die Modelle an. Ein Vorteil hat das Taxi-Fahren: Man kann sich den Zeitpunkt für die Rückfahrt beliebig auswählen. Dem einzeln reisenden Modellflieger empfehle ich - leider - die Bichlalm ohne Flieger oder mit reduzierter Ausrüstung zu erwandern.

Fliegerisch geht auch hier alles, bis über 4 m Spannweite. Allerdings hat dieser Hang ein recht kleines Landefeld. Hier muss, je größer der Segler ist, alles "passen". Absaufen ist - nur nach West - höchstens bis minus 20 - 30 m möglich, dann kommen Bäume und steiles, unwegsames Gelände.

An der Bichlalm hat man zwei Richtungen: Süd und West. Nach Süden geht es etwa um die Mittagszeit los, dann aber kräftig. Dorthin muss man über ein paar Bäume hinweg oder um diese eine relativ weite Strecke herum fliegen. Würde man dann absaufen, hätte man wenig Chance, den Flieger wieder zu finden. Mit E-Thermik ist das natürlich kein Problem.

Ein wenig später setzt dann auch schon die Thermik an der Westseite ein. Dann hat man schon eher eine Chance für eine gelungene Außenlandung. Also ist hier die Domäne für die antriebslosen Segler. Und dann heißt es: fliegen bis die Genickstarre einsetzt. Nur wenn man einen Tag erwischt hat, wo am späten Nachmittag die Wolken überhand nehmen, der aus Norden wehende Talwind bis herauf kommt oder der zu starke Westwind von den gegenüberliegenden Bergen herunter weht, kann das Fliegen sehr sportlich werden.

Auf der Bichlalm fliegt man vor der grandiosen Kulisse der Hohen Tauern.
Auf der Bichlalm fliegt man vor der grandiosen Kulisse der Hohen Tauern.

Auch diese Alm ist natürlich bewirtschaftet, sie liegt direkt neben dem Start- und Landeplatz. Etwas unglücklich empfand ich die eingeforderte Startgebühr, wo doch die Piloten mit Begleitern umsatzfördernd und über den ganzen Tag verteilt in der Alm einkehren.


Jürgen Witt kenne ich schon seit den 80er Jahren, als wir uns damals auf den DMFV-Seglerwettbewerben trafen. Im Großarltal haben wir uns wieder getroffen. Jürgen verbringt dort schon seit vielen Jahren seinen Urlaub, zum Wandern und Skifahren. Und das manchmal mehrmals im Jahr. Es blieb nicht aus, dass er die Gegend auch mit seinem Segler erkundet hat. Er nahm Kontakt zum Tourismusverband, Grundstücksbesitzern und Wirten auf. So ist über Jahre das entstanden, was wir heute modellfliegerisch nutzen dürfen. Jürgen bemüht sich weiter um verbesserte Bedingungen an den bekannten Plätzen und um neue Startplätze.
Jedes Jahr im September veranstaltet Jürgen Witt für den Tourismusverband Großarltal das Internationale Modell-Segelflugtreffen. Die Anmeldung erfolgt über die Website des Tourismusverbandes.

Steckbrief Großarltal (Österreich)

Anfahrt: Ab Grenzübergang Walserberg fährt man rund 50 km auf der Autobahn Richtung Villach bis zur Ausfahrt Bischofshofen und verlässt dort die Autobahn. Nach weiteren 12 km zweigt nach dem Ort St. Johann im Pongau die Straße ins Großarltal ab. Die Anfahrt ist gut beschildert und nicht zu verfehlen. Jetzt sind es nur noch 16 km bis nach Großarl.
Mautstrecke: Autobahn Österreich
Lage 885 m (Großarl)
Eignung : Anfänger bis Experten
weitere Freizeitmöglichkeiten: Wandern, Biken, Liechtensteinklamm

Kontakt
Tourismusverband Großarltal
5611 Großarl, Nr. 1
Österreich
Telefon +43 (0) 6414 281
E-Mail info@grossarltal.info
Internet www.grossarltal.info

Hang 1 Hoamalm
Koordinaten : 47°16'23.15"N 13°13'26.89"E
auf Höhe 1.160 m
Hangausrichtung: Nord
Zugang: Knapp 4 km nördlich Großarl steht ein Supermarkt mit dem Namen 'Metzger'. Dort biegt man von der Talstraße ab und fährt rund 2 km den Berg hinauf. Etwas schwer zu erkennen, da nicht gut beschildert, liegt die Hoamalm direkt rechts der Straße. Es ist das hinterste der wenigen Häuser dort. Jetzt sind es nur noch 600 m bis rechts ein unbefestigter Weg abzweigt. Den noch 150 m hinauf und an einer starken Linkskurve, vor einer Schranke ist der Parkplatz. Gegenüber geht es über 500 m und 40 Höhenmeter zu Fuß zum Startplatz.
geeignete Modelle: bis um 4 m
Schwierigkeitsgrad: leicht bis schwierig, je nach Windstärke
Landemöglichkeiten: steinfreie, geneigte Wiese
Fußweg : 10 Minuten
Flugzeiten: Talwind ab Mittag
Platzordnung : Nachfrage auf der Hoamalm
Flugtipps/Besonderheiten: bedingte Außenlandemöglichkeit

Hang 2 Laireiteralm/Naturplatzl
Koordinaten : 47°13'35.53"N 13° 9'39.49"E
auf Höhe 1.920 m
Hangausrichtung: Südost, Nord
Zugang: Auffahrt mit der Gondelbahn, der Panoramabahn Großarl. Nach Verlassen der Bergstation gegenüber auf Fahrweg 600 m weit und 60 Höhenmeter hinauf zum Naturplatzl.
geeignete Modelle: Segler und E-Segler bis ca. 8 m
Schwierigkeitsgrad: mittel
Flugzeiten : Thermik ab Mittag
Landemöglichkeiten: steinfreie, leicht ansteigende, große Wiese
Flugtipps/Besonderheiten: kaum Außenlandemöglichkeit

Hang 3 Bichlalm
Koordinaten : 47°12'41.88"N 13°13'30.50"E
auf Höhe 1.740 m
Hangausrichtung: Süd, West
Zugang Auffahrt mit Taxi, Telefon +43 6414 600
geeignete Modelle: bis um 4 m
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
Landemöglichkeiten: steinfreie, kleine Wiese
Fußweg : 0 Minuten
Flugzeiten: Thermik ab Mittag
Platzordnung : Nachfrage auf der Bichlalm
Flugtipps/Besonderheiten: bedingte Außenlandemöglichkeit


Das ideale Basislager

Sehr empfehlenswert ist das Wanderhotel Gratz. Sepp, der Wirt, setzt sich schon seit Jahren in Zusammenarbeit mit Jürgen Witt für die Belange der Modellflieger im Großarltal ein. Er kennt die Almbauern und Startplätze, auch in deren Abhängigkeit von der jeweiligen Wettersituation. Auch hilft er gerne bei der Organisation des oder der Taxis ... und des Anhängers für den Modelltransport. Der Skiraum ist gut für das Laden oder Reparaturen hergerichtet. Genügend Lagerfläche für die Modelle stehen in der Tiefgarage und im Skiraum zur Verfügung. Für die Modellflieger perfekt.

Sepp und seine Frau Maria führen fast täglich geführte Wanderungen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade durch. Da kann man sich als Modellflieger oder Begleitperson - auch mal spontan - gegen einen geringen Aufpreis anschließen. Bereitwillig geben die beiden auch Tipps für Wandertouren oder andere touristische Unternehmungen auf eigene Faust.

In der Halbpension steht ein sehr reichhaltiges Frühstücksbuffet bereit. Am Abend wird der Gast mit einem sehr leckeren 4-Gang-Menu, beziehungsweise einmal die Woche mit einem Grillabend verwöhnt. Die Gastgeber Maria und Sepp sowie das ganze Personal sind überaus freundlich und hilfsbereit. Es hat an nichts gefehlt. Das zertifizierte Wanderhotel verfügt über einen ansprechenden Wellness- und Spa-Bereich. Zum örtlichen Freibad läuft man keine fünf Minuten. Zur Seilbahn auf die Laireiteralm ist der Weg noch kürzer. Und das Zentrum von Großarl erreicht man in etwa zehn Minuten.

Das Hotel Gratz ist meine Top-Empfehlung für Modellflieger - und Wanderer - im Großarltal.

Kontakt
Hotel Gratz Großarl
Sepp Gratz
Straße Unterberg 53
5611 Großarl
Österreich
Telefon +43 (0) 6414 8501
E-Mail info@hotel-gratz.at
Internet hotel-gratz.at